Tipps von anderen sind ja nützlich, aber…
Genau dieses „Aber“ ist oft der Knackpunkt! Warum, das lesen Sie hier: Präsentieren lernt man durch ausprobieren, Feedback bekommen und (noch) besser machen. Und alle, die mir bisher begegnet sind, machen beim Präsentieren einiges gut und anderes ist noch verbesserungsfähig.
In meinen Seminaren, in denen alle Teilnehmenden nacheinander präsentieren, gibt es deshalb regelmäßig von allen Beteiligten ein ausgewogenes Feedback. Geht es aber um die Vorbereitung einer konkreten Präsentation, kommt das „Aber“ ins Spiel – und von den Zuhörern oft nur negatives Feedback: „Das war OK, aber hier war nicht klar, was Sie meinten, hier sollten Sie dieses noch erwähnen, dort waren Sie zu ausführlich, …“ Das ist wohlgemerkt nur wohlgemeint.
Dennoch kann der Fokus auf das zu Verändernde bewirken, dass es die Präsentierenden frustriert – und sie damit die Veränderung schwerer umsetzen können.
Deshalb besser: Schauen Sie beim Verbessern, wo die Stärken sind, was schon gut läuft – und gehen Sie dann auf die Verbesserungspotentiale ein. So werden Ihre Tipps rundum nützlich!
Ihre Carola Kamuff