Eine zwingende Geschichte erzählen
In den vergangenen Beiträgen haben wir einzelne Aspekte von Management-Präsentationen beleuchtet – heute gehen wir auf den Kern der Präsentation ein: Eine zwingende und logisch nachvollziehbare Geschichte zu erzählen.
Denn wenn ich nur die Besonderheiten des Unternehmens als lose Stichpunktsammlung aufzählen würde, überzeuge ich damit vermutlich niemanden wirklich. Wenn ich diese USPs aber zu einer zwingenden Geschichte verwebe, dann nehme ich die Investoren mit auf eine Reise:
Die beginnt mit dem Markt: Warum ist der Markt attraktiv?
Dann folgt die Kunden: Was ist der Schmerzpunkt der Kunden, was sind deren Bedürfnisse, deren konkreter Bedarf?
Darauf folgt das Angebot des Unternehmens: Warum erfüllt das Unternehmen diese Kundenbedarfe so gut?
Als nächstes geht es um die Operations: Wie schafft es das Unternehmen, dass es so aufgestellt ist?
Daraus ergibt sich das Wachstumspotential.
Und all das mündet in die hervorragenden Finanzen.
Der letzte Punkt knüpft an den Bedarf der Investoren an: Sie wollen ein lohnendes Investment abschließen.
Dafür müssen sie aber an den Erfolg des Unternehmens glauben können. Und dazu dient die Herleitung des Unternehmenserfolgs in der beschriebenen Form. Ein Baustein greift in den anderen und erzählt im Zusammenhang die eingangs erwähnte zwingende Geschichte, die natürlich im Verlauf der Präsentation mit den passenden Fakten unterfüttert werden muss.
Das Ziel ist, den zukünftigen Erfolg des Unternehmens gegenüber den Investoren zweifelsfrei zu argumentieren und damit alle Hindernisse für das Investment schlüssig aus dem Weg zu räumen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!
Ihre Carola Kamuff