Machen Sie doch mal Pause!
Mit Sicherheit haben Sie schon einmal einen Redeausschnitt von Barack Obama gesehen. Was ist Ihnen dabei aufgefallen? Genau – er ist wahrscheinlich der Meister der Pausen! Das merken Sie schon bei den Comedians, die ihn parodieren: Immer werden die Pausen bis zum Exzess ausgedehnt…
Das wirkt erst einmal sonderbar – aber haben Sie sich schon einmal gefragt, warum seine Reden oft solche Wirkung entfaltet haben?
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Wahrscheinlich gerade wegen der Wirkpausen! Damit werden die wichtigen Aussagen unterstrichen oder Spannung erzeugt. Auch in der klassischen Musik gibt es meist eine Pause vor dem Crescendo, damit es richtig „einschlägt“.
Es gibt aber noch mehr gute Gründe für eine Pause in Ihrer Präsentation. Sie selbst können sich kurz auf Ihren roten Faden zurückbesinnen oder das Publikum „lesen“: Sind noch alle wach? Oder haben Sie Ihre Zuhörer abgehängt?
Aber auch Ihre Zuhörer profitieren von Pausen, zum Beispiel, wenn sie sich Inhalte einprägen wollen oder um eine Zwischenfrage zu stellen.
Also, machen Sie ruhig mal Pause!
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Ihre Carola Kamuff